Dr. Lipton begann seine wissenschaftliche Karriere als Zellbiologe. Er erhielt seinen Ph.D. Abschluss an der University of Virginia in Charlottesville, bevor er 1973 zum Department of Anatomy der School of Medicine der University of Wisconsin wechselte.
1982 begann Dr. Lipton, die Prinzipien der Quantenphysik und ihre Anwendung auf sein Verständnis der Informationsverarbeitungssysteme der Zelle zu untersuchen. Er erstellte bahnbrechende Studien an der Zellmembran, die zeigten, dass diese äußere Schicht der Zelle ein organisches Homolog eines Computerchips war – das Äquivalent einer Zelle zu einem Gehirn.
Seine Forschungen an der School of Medicine der Stanford University zwischen 1987 und 1992 zeigten, dass die Umwelt, die über die Zellmembran funktionierte, das Verhalten und die Physiologie der Zelle steuerte und Gene ein- und ausschaltete. Dr. Liptons Entdeckungen, die der etablierten wissenschaftlichen Ansicht widersprachen, dass das Leben von Genen gesteuert wird, führten zu einem der wichtigsten Forschungsgebiete der Gegenwart: der Wissenschaft der Epigenetik.
Der neuartige wissenschaftliche Ansatz von Dr. Lipton veränderte auch sein Privatleben. Sein vertieftes Verständnis der Zellbiologie hob die Mechanismen hervor, durch die der Verstand Körperfunktionen steuert, und implizierte die Existenz eines unsterblichen Geistes. Er wandte diese Wissenschaft auf seine persönliche Biologie an und verbesserte nicht nur sein körperliches Wohlbefinden, sondern auch die Qualität und den Charakter seines täglichen Lebens